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Ein Wander-Geheimnis: Meine liebsten komoot-Features

Über bunte Blumenwiesen soll sie führen. Durch dichten Wald und über Felsplatten, die bei jedem Schritt klimpern. Kraxelstellen soll es geben, die mein Herz höherschlagen lassen. Und kilometerlange Höhenweg-Passagen, gefolgt von einem einsamen Gipfelerlebnis.

Müsste ich meine perfekte Wanderung beschreiben: ziemlich genau so würde sie aussehen.

Natürlich tut sie das aber nicht immer. Und das ist gut so – weil die Natur ihre eigenen Geschichten schreibt. In diesen Geschichten blüht längst nicht jede Wiese bunt, nicht jeder Wald ist dicht wie ein Dschungel, nicht jeder Gipfel ist einsam.
Ganz unbeteiligt sind wir aber an diesem Wanderglück nicht – ganz im Gegenteil: bereiten wir unsere Tour gut vor, können wir zumindest dafür sorgen, dass sie über Wiesen und durch Wälder führt, anstatt über geteerte Fahrwege. Wir können unsere Route so legen, dass wir keinen populären Haupt-, sondern einen Nebengipfel erreichen. Und zwar über Schleichwege.

Wenn man mich fragt, ist diese Planung im Vorfeld das erste Geheimnis einer gelungenen Wanderung. Umso glücklicher bin ich, dass ich zur Vorbereitung meiner Touren mit komoot ein Tool entdeckt habe, das die Planung nicht nur einfach und unkompliziert macht – sondern die Geheimnisse einer schönen Wanderung lüftet.

Komoot hat so Einiges in petto – ein paar bestimmte Features sind für mich unverzichtbar geworden.


Werbehinweis: Ich bin glücklich, dass ich mit komoot zusammenarbeiten darf. Dieser Artikel enthält bezahlte Werbung für diesen Kooperationspartner. Meine Meinung wird dadurch aber freilich nicht beeinflusst. Komoot habe ich schon vor dieser Zusammenarbeit genutzt, zum Beispiel, um die Etappen meiner Alpenüberquerung anzupassen.


Touren zum Nachwandern entdecken

Es gibt unterschiedliche Situationen, in denen ich die Entdecken-Funktion in den Himmel gelobt habe: zum Beispiel, wenn ich gerade erst neu in einer Region angekommen bin und noch keine Minute zur Vorbereitung hatte. Wenn ich mal schnell noch eine Tour für diesen angebrochenen Nachmittag finden möchte. Oder, wenn ich mich zu Abwechslung mal aufs Rad schwingen will.

Die Entdecken-Funktion ermöglicht es uns, Touren in einem individuellen Umkreis um unseren Standort herum anzeigen zu lassen. Oder überall anders, indem wir die Suchfunktion nutzen.

Um die Suche zu verfeinern, können wir mit den Reglern im nächsten Schritt angeben, wie lang die Tour sein soll, ob leicht, mittel oder schwer. Und zum Beispiel auch, ob wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind.

Komoot spuckt anschließend eine Auswahl an genau passenden Vorschlägen für uns aus – alle werden angezeigt mit Bildern, einer Karte, detaillierten Infos zur Tour und den GPS-Tracks der Route.

Eigene Touren mit dem Routenplaner erstellen

Müsste ich nur ein Feature nennen, das ich an komoot am allermeisten mag und nutze, dann ist das wohl das Planungstool.
Mit dem Routenplaner können wir sehr intuitiv und schnell unsere eigenen Tracks erstellen. Das funktioniert entweder am PC, oder genauso gut in der App fürs Smartphone.

Im Handumdrehen passen wir entweder vorhandene Vorschläge aus der Entdecken-Funktion an unsere Wünsche und Bedürfnisse an – oder aber wir planen eine völlig neue Tour. Sei es für eine mehrtägige Alpenüberquerung, oder für die Wanderlust am nächsten Wochenende.
Ein Hinweis an dieser Stelle: Der Mehrtagesplaner ist nicht in der kostenfreien Version verfügbar – mehr zu den unterschiedlichen Modellen weiter unten.

Eigene Touren zu planen hat nicht nur den Vorteil, dass wir neue Wege und Gegenden erkunden. Sondern auch, dass wir dort unterwegs sind, wo weniger los ist. 

Wie das Planungstool genau funktioniert, erkläre ich euch im nächsten Blogartikel.

Mit dem Planungstool habe ich zum Beispiel auch die einzelnen Etappen meiner Alpenüberquerung so angepasst, wie sie für mich am besten passten.

Wissen, wie der Weg aussieht


Stichwort: die perfekte Wanderung. Wem daran liegt, nicht nur breite Forstwege oder gar asphaltierte Bergstraßen entlang zu wandern, der möchte wissen, wie die Wanderwege entlang der geplanten Route aussehen.

Komoot bietet dazu, wie ich finde, eine sehr besondere und übersichtliche Statistik zu den Touren an: in den beiden Abschnitten „Wegtypen“ und „Oberflächen“ können wir uns nicht nur einen ersten, groben Überblick über die Schwierigkeit der Wanderwege verschaffen – sondern sehen auch ganz genau, auf welcher Art Weg wir unterwegs sein werden.

Das ist übrigens nicht nur für das ästhetische Wanderglück von Bedeutung. Sondern im Falle von Trailrunning oder Knieproblemen eine gute Hilfe, um die Höhenmeter bergab nicht auf hartem Untergrund zurückgelegen zu müssen.

Das richtige Kartenmaterial für jede Sportart

Verschiedene Sportler haben verschiedene Bedürfnisse: wer von komoot nicht die kostenfreie Variante nutzt, sondern einen Premium-Account hat, der kann zwischen unterschiedlichem Kartenmaterial wählen.

Es gibt zum Beispiel einen extra Layer, in dem speziell Wanderwege eingezeichnet sind, einen anderen für Radwege oder einen für Mountainbike-Trails.

Und es kommt sogar noch besser: Die Wege werden je nach ihrer Schwierigkeit farblich markiert.
Dabei gilt:

blau = leicht

rot = mittelschwer

schwarz = schwierig


Auf der Wanderkarte ist die Ansicht noch konkreter: die Wege sind hier nicht nur farblich gekennzeichnet, sondern sogar nach der Klassifizierung der gängigen SAC-Wanderskala. Auch bei spontanen Routenänderungen können wir uns damit sicher sein, nur dort zu landen, wo wir uns auch wohlfühlen.

Die Offline-Funktion: Zugriff ohne Netz

Absolut unverzichtbar: Die Offline-Funktion, die es uns erlaubt, einzelne Touren oder ganze Regionen direkt auf unserem Smartphone abzuspeichern. So können wir uns auch auf eine zuverlässige Navigation verlassen, wenn wir in einem Funkloch unterwegs sind – oder von vornherein eine Auszeit im Flugmodus genießen wollen.

Den GPS-Track für andere Geräte exportieren

Am liebsten ist es mir ja, wenn ich mein Smartphone während einer Wanderung so wenig wie möglich anrühren muss. Im besten Fall nur zum Fotografieren, oder eben, um einen schnellen Blick auf die Offline-Wanderkarte zu werfen.

Vor jeder Tour exportiere ich mir den GPS-Track deshalb aus der komoot-App. Seit ein paar Jahren schon nutze eine GPS-Uhr, die navigieren kann. Das klingt nach viel Technik, ist aber unglaublich einfach:
GPX-Tourendatei in der komoot-App exportieren, in der Uhren-App öffnen, an die Uhr senden. Fertig. Die Uhr vibriert dann jedes Mal, wenn ich von meinem Weg abbiegen muss.

Nach der Wanderung kann ich die aufgezeichnete Route der Uhr mit einem Klick in mein komoot-Profil importieren.
Bei einem gängigen GPS-Gerät funktioniert das übrigens genauso gut.

Wer weder Uhr noch GPS-Gerät dabeihat, trotzdem nicht ständig auf dem Smartphone kontrollieren will, ob er noch auf dem richtigen Weg unterwegs ist, kann auf die Sprachnavigation der komoot-App vertrauen. Verlaufen wir uns, macht uns die App darauf aufmerksam, dass wir die geplante Route verlassen haben.

Lieber in die Ferne schauen, als auf einen Bildschirm: Über die komoot-App exportiere ich die Tour auf meine Uhr – die vibriert, falls ich von der geplanten Route abkomme.

Das passende komoot-Modell

Ich selbst nutze komoot Premium für 59,99 Euro im Jahr. Zusätzlich zum weltweiten Karten-Paket (das funktioniert auch offline) gibt es nämlich ein paar Features, die für mich mittlerweile unverzichtbar sind. Zum Beispiel die Möglichkeit, im Planungstool Mehrtages-Touren zu planen und Collections zu erstellen.


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